
Ugab Tafelberge
Eine für Namibia ungewöhnliche Berglandschaft mit Plateau-Bergen erwartet uns im Ugab-Tal. Nach der flachen Ebene des Damaralandes treten urplötzlich die monumentalen Tafelberge hervor. Das Ugab-Tal entstand durch den gleichnamigen Fluss vor ca, 30 Millioen Jahren, als der früher 450 Kilometer lange Ugab sein Flussbett durch das Gebirge grub.


Vingerklip
Die ca. 35 m hohe Fingerklippe ist eine Felsnadel im Ugab-Tal zwischen Outjo und Khorixas Nordwesten Namibias. Sie besteht aus im Tertiär angehäuften Sedimentsschichten des Vorläufer des Ugab-Flusssystems.





Erongo Gebirge
Das Erongogebirge ist eine vulkanische Bergformation im Damaraland. Es liegt südwestlich der Stadt Omaruru und des gleichnamigen Flusses. Es handelt sich um einen Vulkankrater der vor 130 Millionen Jahren in sich zusammengefallen ist. Von der Erongo Plateau Lodge hat man einen großartigen freien Blcik über die einsame Landschaft.




Bulls Party
Die Granitkugeln der Bull’s Party sind das Ergebnis von langwierigen Erosionsprozessen. Bei den extremen Schwankungen der Tag- und Nachttemperaturen bersten die Granitblöcke auch heute noch. Durch Temperaturverwitterung platzen die äußeren Schichten ab und runden im Laufe von Jahrmillionen die quadratische Blöcke.










Neben den ungewöhnlichen riesigen Granitkugeln ist der Elefantenkopf die Hauptsehenswürdigkeit auf der Ameib-Ranch. Im Abendlicht wacht er majestätisch über das unter ihm liegende Tal.





Philips Cave
Die Phillips-Cave ist eine Höhle mit bekannten Buschmannszeichnungen auf der Ameib-Ranch die im Erongogebirge im Nordwesten Namibias liegt. Aufgrund der zahlreichen Höhlenmalereien in ihrem Inneren steht sie unter Denkmalschutz. In der Grotte findet man den berühmten ‘Weißen Elefant’. Die Höhle wurde nach dem ehemaligen Besitzer der Ameib-Farm, Emil Phillip, benannt.







Spitzkoppe

Die Spitzkoppe, auch als das „Matterhorn Namibias“ bezeichnet, ist 1728 Meter hoch und ragt 700 Meter markant aus seiner Umgebung hervor. Im Laufe der Jahrmillionen verwitterte das umgebende Deckgestein, lediglich der witterungsbeständigere Granit blieb erhalten.





