Hippo Waterfront Lodge
Vom Krügerpark soll es nun Richtung Botswana gehen. Da wir aber relativ spät den Nationalpark verlassen, kommen wir gerade mal bis Nelspruit. Wie entschließen uns die Hippo Waterfront Lodge aufzusuchen und den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.
Der Stellplatz an der Hippo Waterfront Lodge ist so reizend am Fluss mit einigen Hippos gelegen, dass wir gar nicht weg wollen. So verlängern wir kurzerhand, kaufen in Nelspruit Vorräte für Botswana ein und holen so manche nötigen Putz- und Aufräumarbeiten nach. Der Dieselkanister am Heck verliert Treibstoff, was ich mit einer heute neu erstandenen Dichtung reparieren will. Die Dichtung passt, dicht ist der Kanister trotzdem nicht. So leeren wir ein / zwei Liter in den Tank des Nissan und dichten mit Plastikfolie den Verschluss zusätzlich ab. Die neu gekaufte gelbe Außenlampe über der Grillschublade schließe ich sofort an, denn sie zieht weniger Moskitos an als weißes Licht. Zu schnell geht der Tag vorbei.
Mit den südafrikanischen Campingnachbarn Rene und Jill sitzen wir noch geraume Zeit bei Bier und Wein zusammen. Beim Grillen geht plötzlich das Gas aus, was nach 6 Wochen wenigem Gebrauch überhaupt nicht sein darf. Haben wir jetzt durch die Vibrationen auf den Wellblechpisten und Schotterstraßen ein Gasleck.
Anstatt Richtung Botswana fahren wir zunächst zurück nach Nelspruit um die leere Gasflasche füllen zu lassen und hoffen, dass das Gasleck zu finden ist. Leider erfüllt sich die Hoffnung nicht, aber die Gasflasche ist zumindest wieder voll. In Richtung der Grenze zu Botswana aber noch vor Mokopane übernachten wir in einer Lodge, die uns freundlicherweise auch ohne ausgewiesenen Campingplatz auf ihrem Gelände übernachten lassen. Als wir das Geschirrfach öffnen bemerken wir Gasgeruch und nun ist das heute Vormittag lange gesuchte Leck rasch identifiziert und behoben.
