Abstecher an den Blyde River Canyon
Wir verlassen den Krüger Park für einen Ausflug zum Blyde River Canyon, der vom Orpen Gate leicht erreichbar ist. Es trifft sich gut, denn für diesen Samstag haben wir keine Übernachtung in einem der zahlreichen Camps erhalten. So nutzen wir die Gelegenheit und umrunden auf der nördlichen Seite das Felsgebirge durch welches sich der Blyde River seinen Weg gebahnt hat. Von Westen ist das „Blyde Canyon – A Forever Resort“ mit Campingplatz bald erreicht. Innerhalb des Camps gibt es zwei Viewpoints um die Three Rondavels sehen zu könenn. Am Sonntagnachmittag geht rechtzeitig über das Paul Krüger Gate zurück in den Park um vor Einbruch der Dunkelheit das Skukzua Rest Camp zu erreichen, denn morgen Früh soll es ja wieder rechtzeitig auf Fotosafari gehen.
Der 26 Kilometer lange Canyon des Bylde Rivers besteht hauptsächlich aus rotem Sandstein. Die Straße zum Gebirge schraubt sich in Kehren über den Abel Erasmus Pass von ca. 300 auf über 800 Meter hinauf. Kilometerlang geht es an Nadelwäldern vorbei. Überhaubt wird die geamte Region ausgiebig für Obstplantagen und Holzwirtschaft genutzt. Nach der Savanne und Mopanewäldern des Krüger Nationalparks ist diese eher europäische Vegetation überraschend.



World’s End

Der Blyde River wird am Blydepoort Dam in einem hufeisenförmigen Bogen aufgestaut. Die Three Rondavels (s. unten rechts) nahe dem Blydepoort Dam bieten zudem einen großartigen Blick auf die Felsen des Escaprtment.


God’s Window
God’s Window, etwa 10 Kilometer von World’s End in Richtung Graskop entfernt, präsentiert einen hervoragenden Blick auf die weit unterhalb liegende Landschaft. An manchen klaren Tagen soll der Blick bis ins nahe Mozanbique, das sich unmittelbar an den Krüger Park anschließt, möglich sein. Der Berg selbst ist subtropisch bewachsen. Flechten und Moose hängen von Ästen, zwischen denen ein Trampelpfad zum Aussichtspunkt führt.









