Okawango River und Popa Falls
Okawango River und Popa Falls

Okawango River und Popa Falls

Nunda Lodge

Die Nunda Lodge liegt ca. 200 Kilometer westlich von unser letzten Lodge direkt am Okavango. Wir bekommen einen Stellplatz unmittelbar am Flussufer. Von dort machen wir gleich nach unserer Ankunft eine Sundowner River Cruise an die Popa Falls da die Wettervorhersage für morgen nicht überzeugend ist.

Popa Falls

Die Flussfahrt geht zunächst flussabwärts um Hippos und ein paar wenige Babykrodile zu sehen. Zur Zeit brüten die Krokodile an Land, so dass nur wenige bis gar keine großen Nilkrodile im Fluss zu sehen sind. An unserem Abreisetag schwimmt morgens doch ein gar nicht kleines Krokodil (s.o) vor unserem Stellplatz etwa einen Meter vor dem Ufer. Doch gut, dass wir den Pool und nicht den Fluss zur Abkühlung nutzten. Zu den Popa Falls wendet der Bootsführer, vorbei an den Bienerfressern die im weichen Sand am Flussufer ihre Nester haben. Rauchende Felder verdunkeln den Himmel, wie überall im südlichen Afrika. Ganze Landstriche brennen dabei ab.

An den Popa Falls, eigentlich handelt es sich eher um einen Katarakt, stoppt der Kapitän an einer Insel zwischen den beiden Wasserläufen der Falls. Gemeinsam tragen alle Tisch, und Knabbereien, u.a Biltong, an das Festland für den abschließenden Sundowner. Nun ziehen doch noch dunkle Wolken auf und das vorhergesagte Gewitter kommt wie vorhergesagt. Den Rückweg legen wir trocken zurück, doch bald nach unserer Ankundft in der Lodge legt ein heftiges Gewitter direkt über uns los. Wassermasser fallen aus dem Himmel wie wir es von uns zu Hause nicht kennen.

Mahango National Park

Der Mahango Game Park ist ein Naturschutzgebiet in Namibia innerhalb des Bwabwata Nationalparks. Es liegt in unmittelbarer Nähe der Popa-Fällen in den Überschwemmungsgebieten des des Okavango-Flusses.

Die Tiersichtungen bleiben entgegen den blumigen Beschreibungen des Guides überschaubar. Er bemüht sich sehr und fährt sogar abseits der regulären Wege um Büffel und Elefanten für uns aufzuspüren. Durch den Regen der vergangenen Tage finden die Tiere im Park ausreichend Wasserstellen und müssen nicht an die natürlichen oder an die von der Parkverwaltung angelegten Wasserstellen kommen um ihren Durst zu stillen. Zum Trost gibt es nach dem Ausflug Kudugulasch, so kommen wir zumindest auf dem Teller zu leckerem Wild.

Auf der Weiterfahrt in den Etosha National Park übernachten wir in einer Lodge nahe Grootfontein und sehen morgens den fleißigen Webervögeln beim Nestbau zu.

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