vom Rift Valley zum Kilimanjaro
vom Rift Valley zum Kilimanjaro

vom Rift Valley zum Kilimanjaro

Nach dem Besuch der Masai Mara fahren wir zurück nach Nairobi. Auf dem Weg zum Rift Valley wird unser, durch die Schlammfahrten im Nationalpark deutlich verschmutztes Auto, bei wolkenbruchartigem Regen auf der ca. 600 bis 800 Metern überfluteten Straße wieder gründlich gesäubert. Die Unterbodenwäsche war so erfolgreich, dass auch die Eintrittsstufe wieder vollständig vom Schlamm befreit ist. Auf der steilen Auffahrt aus dem Rift Valley staut sich erwartungsgemäß der Verkehr hinter den langsam dahin kriechenden Trucks und Eseln. In Nairobi angekommen, ärgern uns die zahlreichen Speed Bumps die zu unserem Leidwesen oft alle hundert Meter angelegt sind. Wir spendieren als Erstes eine Wäsche fürs Auto, da das Wasser der überfluteten Straße bis über die Motorhaube zur Windschutzscheibe spritzte und dabei kein Türgriff sauber blieb. Die Jungs vom Car Wash waren froh um den Arbeitslohn, da es an diesem Tag kaum Kunden gab, als auch um das Feierabendbier, das ich ihnen für die ordentliche Arbeit spendierte. Bei Chris auf dem Campingplatz Jungle Junction trafen wir schließlich Yvonne und Rene, die wir noch von Dezember 2022 aus Namibia kannten.

Kilimanjaro

Auf dem Weg zur Grenze nach Tansania bleiben wir noch zwei Tage auf einem grenznahen Campingplatz mit freiem Blick auf den Kilimanjaro, welcher sich von seiner besten Seite zeigt. Letzten November harrten wir vergeblich Tage aus, um die verschneite Bergspitze zu sehen. Der Kilimanjaro ist ein Bergmassiv im Nordosten Tansanias welches an Kenia grenzt. Der höchste Berg des Massivs ist der Kibo mit 5895 Meter Höhe.

Grenzübergang nach Tansania

Die Ausreise aus Kenia geht flott und ohne Komplikationen von statten. Wir hatten den erforderlichen Gelbfieberimpfnachweis, ohne ihn letztendlich zu brauchen. Die abgelaufene und mit Strafgebühr nachzuzahlende Road-Tax für zwei Monate forderte auch niemand ein. Ganz zufrieden reisten wir aus und in Tansania ein. Eine lokale Fahrzeug-Versicherung, die uns bei der Einreise im letzten Jahr von einem aufdringlichen Agenten in der Zollstelle aufgedrängt wurde, war auf Nachfrage diesmal nicht erforderlich.

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